Am 28. Juni 2011 fand unser Deutsch-Unterricht im Freien statt.
Unsere Lehrerin Frau Leitenbauer ging mit uns in den Schulgarten,
wo früher der Kindergarten der Pfarre Lembach war.
Im Sonnenschein schrieben wir Gedichte. Einige von uns legten sich in die Wiese,
die meisten dichteten im Schatten des mächtigen Kastanienbaums.

DIE WUNDERBARE NATUR

Ich lieg im Gras im Sonnenschein,
schau in den schönen Himmel rein.
Der Himmel ist so herrlich blau,
im Hause aber ist es ganz grau.
Deshalb will ich allen raten,
nicht im Häuschen drin zu warten!
Geht hinaus in die Natur,
so schön sind Wiesen, Wald und Flur!
Doch wenn es regnet, weine nicht,
denn du hast ja dieses Gedicht!

Anja Oosterlinck

 

WAS DER BAUM ERZÄHLT

Ein Baum steht hier in aller Ruh,
er hat schon viel erlebt.
Hör zu, was er sagt:
Ich sah einmal ein Kindelein,
es wurden immer mehr.
Der Kindergarten war einst hier,
ein Schulgarten kam nun her -
mit Weizen, Hafer und Dinkel bepflanzt.
Und jetzt hat der Baum
wieder seine Ruh`!

Julia Lemberger



 

DER WUNDERBARE BAUM

Ein kleiner Baum stand einst
mitten im Kindergarten.
Er wuchs und wuchs und sah
die ganze Kinderschar
lachen und auch weinen.
Ach, war das eine Freud`,
wenn ein Kind lachte und glücklich war!
Und siehe da!
Heute steht der Baum in voller Pracht.
Er hört den Vögeln beim Zwitschern zu
und genießt nun seine Ruh`!

Nadine Böldl


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